Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (2024)

Ultrawide-Monitor mit 240 Hertz

Foto: COMPUTER BILD

Uhr

Dennis Ellenberger

Samsung hat es wieder getan ­­­– und eine neue Version seines Ultrawide-Monitors auf den Markt gebracht. Ob der Odyssey G9 S49CG950SU der bisher beste Gaming-Monitor ist? Der Test verrät es.

Testfazit

Testnote

1,9

gut

Mit seiner 49-Zoll-Diagonale und einer Bildwiederholrate von 240 Hertz ist der Samsung Odyssey G9 S49CG950SU eine wahre Naturgewalt. Überzeugen konnte der Gaming-Monitor im Test vor allem durch sein OLED-Display. Die Technik ermöglicht perfekte Kontraste, stabile Blickwinkel und extrem kurze Schaltzeiten. Im fürs Zocken wichtigen Spiele-Modus büßt das an sich hervorragende Bild leider an Qualität ein, was eine bessere Bewertung verhindert.

Pro

  • Perfektes Schwarz dank OLED-Display
  • Sehr hohe Bildwiederholrate
  • Smart-TV-Eigenschaften
  • Riesige 49-Zoll-Diagonale

Kontra

  • Umständliche Menüführung
  • Starke Hardware erforderlich
  • Teuer

Inhaltsverzeichnis

  • Samsung OLED G9 im Test: Fix aufgebaut
  • Vorteile des Curved-Displays
  • Breiter geht’s nicht
  • Perfektes Schwarz
  • OLED mit Quantum Dots
  • Absichtlich dunkler?
  • Die größte Gefahr
  • Unausgereifter Spiele-Modus
  • Für Karten beider Lager geeignet
  • Kein guter Office-PC …
  • … aber ein hervorragender Smart-TV
  • Test-Fazit Odyssey G9 S49CG950SU

Verdammt, ist der groß. Das ist der erste Gedanke, der uns in den Kopf schießt, als wir den Samsung Odyssey G9 S49CG950SU aus seiner Verpackung befreien. Stattliche 49 Zoll (Bilddiagonale von 1,24 Metern) misst Samsung Gaming-Riese. Und bietet damit genauso viel Platz wie zwei 27-Zoll-Monitore nebeneinander. Nur ohne den nervigen Rand in der Mitte. Was macht Samsungs Monitor-Flaggschiff besser als der

Odyssey Neo G9

und wo ist der Vorgänger überlegen?

Die besten Gaming-Monitore

Platz

1

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (1)

Testnote

1,4

sehr gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (2)

Testsieger

Samsung

Odyssey Neo G9 (S49AG954NU)

Nicht verfügbar!

Platz

2

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (3)

Testnote

1,4

sehr gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (4)

MSI

MPG 321URXDE QD-OLED

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

3

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (5)

Testnote

1,5

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (6)

Samsung

Odyssey G8 34" (LS34BG850SUXEN)

Nicht verfügbar!

Platz

4

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (7)

Testnote

1,5

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (8)

Corsair

Xeneon Flex 45WQHD240

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

6

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (11)

Testnote

1,8

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (12)

LC Power

LC-M27-QHD-180

Nicht verfügbar!

Platz

7

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (13)

Testnote

1,8

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (14)

LG

27GP850-B

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

8

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (15)

Testnote

1,9

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (16)

iiyama

G-Master GCB3280QSU-B1

Nicht verfügbar!

Platz

9

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (17)

Testnote

1,9

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (18)

Sony

INZONE M9

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

10

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (19)

Testnote

1,9

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (20)

Samsung

Odyssey Neo G8 (LS32BG850NUXEN)

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Komplette Liste: Die besten Gaming-Monitore

Samsung OLED G9 im Test: Fix aufgebaut

Einsatzbereit ist der G9 in wenigen Augenblicken. Denn Monitorfuß und -ständer lassen sich bequem mittels zweier bereits platzierter Gewindeschrauben festdrehen. Die Konstruktion lässt sich wiederum per Klickmechanismus mit dem eigentlichen Bildschirm verbinden – ganz ohne Schraubenzieher-Einsatz. Zwar braucht man einen großen Schreibtisch, um den 49-Zöller aufstellen zu können – verglichen mit dem Vorgänger-Modell Samsung Neo G9 nimmt der OLED G9 jedoch viel weniger Schreibtisch-Tiefe in Anspruch.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (21)

Vorteile des Curved-Displays

Das liegt vor allem daran, dass der Bildschirm dünner und zudem weniger stark gebogen ist als sein Vorgänger. Statt auf eine 1000R-Biegung zu setzen, staucht Samsung den OLED G9 mit nur 1800R. Der Wert bedeutet, dass der Monitor mit einem Radius von 1.800 Millimetern, also 1,8 Metern gekrümmt ist. Das sorgt dafür, dass der Abstand vom Auge zu den Bildrändern kürzer ist als bei einem flachen Panel. So hat man das Geschehen auf dem Monitor noch einigermaßen im Blick, ohne sich den Hals verrenken zu müssen. Weiterer Vorteil des Curved-Displays: Gamer können tiefer ins Spiel abtauchen. Das steigert die Intensität von Rennspielen und atmosphärischen Singleplayer-Titeln wie "

Hogwarts Legacy

" enorm.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (22)

Breiter geht’s nicht

Dank des ultrabreiten Seitenverhältnisses von 32:9 (entspricht der Bildfläche zweier 16:9-Monitore) sehen Zocker auch mehr von der Umgebung. So lässt sich in "

FIFA 23

" nahezu das komplette Spielfeld auf einmal betrachten und Rennspiele wie "

Forza Horizon 5

" oder "

Dirt Rally 2.0

" saugen einen förmlich in die virtuelle Welt hinein. Doch längst nicht alle Titel unterstützen das 32:9-Format. Viele Spiele sind für das klassische Seitenverhältnis von 16:9 ausgelegt. Gamer müssen dann mit schwarzen Balken an den Rändern leben.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (23)

Perfektes Schwarz

Unabhängig vom Seitenformat sieht das Bild des OLED G9 einfach umwerfend aus. Wie der Name verrät, setzt Samsung beim G9 auf ein

OLED-Panel

, das man bislang hauptsächlich aus modernen Smart-TVs kennt. Verglichen mit herkömmlichen LC-Displays (im Neo G9 und

G9

stecken VA-Panels) ermöglicht die OLED-Technik tiefstes Schwarz und damit einen Kontrast von quasi unendlich zu eins. Das Geheimnis? Selbstleuchtende Pixel. Die Bildpunkte in LCD-Panels können das nicht. Die brauchen ein sogenanntes Backlight im Hintergrund, um erstrahlen zu können. Herkömmliches LED-Backlight scheint jedoch selbst bei pechschwarzen Bildinhalten immer noch etwas durch, während die OLED-Pixel einfach ausgeschaltet bleiben. Das sorgt für ein sehr plastisches und fast schon dreidimensionales Bild.

OLED mit Quantum Dots

Das OLED-Display ist aber nur die Basis von Samsung High-End-Monitor. Während blaue OLEDs zunächst ein komplett blaues Bild erzeugen, kommen für rote und grüne Pixel sogenannte Quantum-Dots (daher die Bezeichnung

QD-OLED

) als Farbkonverter zum Einsatz: Trifft blaues Licht auf diese Nano-Kristalle, dann leuchten sie rot oder grün. Im Testlabor sorgte Samsungs QD-OLED-Technik für Bestwerte beim Bild. Dank der nahezu perfekten Farbraumabdeckung zeigt der OLED G9 Farben schön knallig, während die hohe Farbtreue von 96,6 Prozent für natürliche Hauttöne in Filmen und bei Serien sorgt.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (25)

Absichtlich dunkler?

Einzig der Helligkeit scheint Samsung einen Riegel vorzuschieben. So erreichte der Monitor bei SDR-Inhalten eine Maximalhelligkeit von 250 Candela pro Quadratmeter – ein verhältnismäßig geringer Wert für das leuchtstarke QD-OLED-Panel. In HDR waren dagegen auf kleineren Flächen bis zu 416 Candela pro Quadratmeter drin, einzelne Spitzlichter erstrahlten sogar mit 700 Candela pro Quadratmeter. An die gleißende Spitzenhelligkeit des Vorgängers (1.035 Candela pro Quadratmeter) kommt der OLED G9 aber nicht heran. Im Test fiel ebenfalls auf, dass der Monitor bei großen weißflächigen Motiven automatisch die Helligkeit herunterregelt. Das könnte sinnvoll sein, um Strom zu sparen und die Lebensdauer des Panels zu erhöhen.

Die besten Grafikkarten

Platz

1

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (26)

Testnote

1,2

sehr gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (27)

Testsieger

Zotac

GeForce RTX 4080 Super Trinity Black

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

2

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (28)

Testnote

1,3

sehr gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (29)

Zotac

GeForce RTX 4080 Trinity

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

3

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (30)

Testnote

1,4

sehr gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (31)

Zotac

Zotac GeForce RTX 4070 Ti Super Trinity Black

Nicht verfügbar!

Platz

4

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (32)

Testnote

1,5

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (33)

Zotac

GeForce RTX 4070 Ti AMP Extreme AIRO 12GB

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

5

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (34)

Testnote

1,5

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (35)

MSI

GeForce RTX 3080 Ti SUPRIM X 12GB GDDR6X

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

6

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (36)

Testnote

1,6

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (37)

Zotac

GeForce RTX 4070 Gaming Super Twin Edge 12GB

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

7

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (38)

Testnote

1,6

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (39)

MSI

GeForce RTX 4070 Super VENTUS 2X WHITE OC

Platz

8

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (40)

Testnote

1,6

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (41)

Powercolor

Radeon RX 6900 XT Red Devil 16GB GDDR6

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

9

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (42)

Testnote

1,6

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (43)

MSI

GeForce RTX 3090 SUPRIM X 24GB GDDR6X

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

10

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (44)

Testnote

1,6

gut

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (45)

Zotac

GeForce RTX 3080 Ti Gaming AMP Holo 12GB GDDR6X

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Komplette Liste: Die besten Grafikkarten

Die größte Gefahr

Bei OLED-Bildschirmen immer präsent: das Risiko eines sogenannten Burn-ins. Darunter versteht man das dauerhafte Einbrennen von Inhalten auf dem Display, die auch nach einem Bildwechsel schemenhaft erkennbar bleiben. Die Gefahr besteht grundsätzlich bei der Anzeige unveränderter Standbilder über einen längeren Zeitraum, wie beispielsweise bei Senderlogos beim Fernsehen oder Statusleisten in Spielen. Die OLED-Technik ist mittlerweile aber so weit fortgeschritten, dass ein Burn-in-Risiko gering ist. Bei unserem Testexemplar führte das Anzeigen kontraststarker statischer Bilder über Stunden jedenfalls nicht zu einem Einbrennen.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (46)

Unausgereifter Spiele-Modus

Wichtig für Gamer: Wer am Samsung mit der nativen Auflösung von 5120x1440 Pixeln (doppeltes WQHD) und den vollen 240 Hertz zocken will, braucht Hardware der Spitzenklasse. Ruckelfrei zocken lässt es zwar schon mit einer

RTX 4070

. Wer dauerhaft 240 fps (frames per second) in der höchsten Auflösung haben will, greift dennoch besser zur

RTX 4090

. Doch selbst der Monitor bringt die Power nicht in jedem Modus auf die Straße. Im ab Werk eingestellten Eco-Modus ist bei 120 Hertz Feierabend – 240 Hertz bei maximaler Auflösung schafft der Samsung nur im Spielemodus. Der aktiviert sich von selbst, sobald man Gaming-PC oder Notebook per

HDMI oder DisplayPort

anschließt.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (47)

Der Nachteil? Im Spiele-Modus wirkt das Bild stark übersättigt, die Farben unnatürlich. Das fällt allerdings im Desktop-Betrieb am meisten auf. In-Game wirken die Farben weniger übertrieben. Dennoch lässt der Samsung mit seinem unausgereiften Spiele-Modus unnötig Punkte liegen – im Eco-Modus schnitt der Monitor mit der Testnote 1,7 ab. Gamer, die Wert aufs bestmögliche Bild legen oder mit ihrer Grafikkarte ohnehin nur 120 Hertz schaffen, zocken daher besser im Eco-Modus. Alternativ lässt sich das Bild im Spielemodus mit ein paar Tricks so anpassen, dass es dem Bildeindruck des Eco-Modus entspricht. Dazu navigieren Gamer unter "Bildeinrichtung" in die "Experteneinstellungen" und schalten die sogenannte "Kontrastverbesserung" aus. Im Anschluss stellt man den Farbton auf "Warm2". Wichtig ist zudem, dass die "Farbraumeinstellungen" auf "Auto" stehen.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (48)

Für Karten beider Lager geeignet

An den extrem kurzen Schaltzeiten von 2,7 Millisekunden ändert der Bildmodus übrigens nichts. Gepaart mit der hohen Bildwiederholrate liefen Spiele im Test jederzeit schlierenfrei und butterweich über den Schirm. Um einem Zerreißen des Bildes (sogenanntes Tearing) entgegenzuwirken, hat der Samsung zwar offiziell nur AMDs FreeSync an Bord. Im Test gelang die Synchronisierung von Monitor und Grafikkarte indes auch mit Geforce-Grafikkarten.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (49)

Kein guter Office-PC …

Taugt der Riesen-Monitor auch zum Arbeiten? Dank der gigantischen Bildfläche lassen sich problemlos fünf Fenster in DIN-A-4-Größe nebeneinanderlegen. Das macht den OLED G9 ideal für Multitasking im Home-Office. Aber: Das QD-OLED-Panel hat einen entscheidenden Nachteil – seine Pixelstruktur. Die ist dreieckig und sorgt dafür, dass sich bei der Darstellung von geraden Kanten Farbsäume bilden können. Das fällt vor allem bei Schrift auf, etwa in Word oder Excel. Wer seinen Gaming-Monitor viel für Textverarbeitung und für Browser-Tätigkeiten nutzt, greift daher besser zum

Corsair Xeneon Flex

mit klassischem WOLED-Panel oder zum Vorgänger Odyssey Neo G9 mit VA-Technik. OLED-typisch perfekt sind wiederum die Betrachtungswinkel des Samsung. So verwischen Farben und Kontraste auch dann nicht, wenn man schräg auf den Monitor blickt.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (50)

… aber ein hervorragender Smart-TV

Der OLED G9 kann noch mehr: Auf Wunsch kommt der Monitor komplett ohne PC oder Laptop aus. Denn er ist ein waschechter Smart-TV mit WLAN, Bluetooth und allen bekannten Streaming-Apps. Sogar Cloud-Gaming ist möglich. Die TV-Gene unterstreicht die mitgelieferte Fernbedienung, die Samsung sonst seinen Fernsehern beilegt. Alternativ lässt es sich mithilfe des Joysticks auf der Rückseite durchs Menü navigieren. Wie bei seinen Smart-TVs setzt Samsung aufs hauseigene Tizen-Betriebssystem. Die teils sehr verschachtelten Menüs nerven allerdings. Ungewöhnlich gut sind dafür die integrierten Lautsprecher. Die lieferten im Test einen satten Klang ab, ohne bei höheren Lautstärken blechern zu klingen. Satt ist auch der Preis des Monster-Monitors. Zum Testzeitpunkt stellt Samsung sportliche 1.590 Euro in Rechnung.

Samsung

Odyssey OLED G9 (S49CG950SUXDU)

  • Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (53)Perfektes Schwarz dank OLED-Display
  • Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (54)Sehr hohe Bildwiederholrate
  • Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (55)Umständliche Menüführung
  • Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (56)Starke Hardware erforderlich

Test-Fazit Odyssey G9 S49CG950SU

Mit seiner 49-Zoll-Diagonale und einer Bildwiederholrate von 240 Hertz ist der Samsung Odyssey G9 S49CG950SU eine wahre Naturgewalt. Überzeugen konnte der Gaming-Monitor im Test vor allem durch sein OLED-Display. Die Technik ermöglicht perfekte Kontraste, stabile Blickwinkel und extrem kurze Schaltzeiten. Im fürs Zocken wichtigen Spiele-Modus büßt das an sich hervorragende Bild leider etwas an Qualität ein, was eine bessere Bewertung verhindert.

Samsung Odyssey OLED G9 im Test: Ein Gaming-Monitor der Spitzenklasse (2024)
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Author: Rubie Ullrich

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Name: Rubie Ullrich

Birthday: 1998-02-02

Address: 743 Stoltenberg Center, Genovevaville, NJ 59925-3119

Phone: +2202978377583

Job: Administration Engineer

Hobby: Surfing, Sailing, Listening to music, Web surfing, Kitesurfing, Geocaching, Backpacking

Introduction: My name is Rubie Ullrich, I am a enthusiastic, perfect, tender, vivacious, talented, famous, delightful person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.